Laos - Der Süden
Thakhek und Umgebung
Unser erster Eindruck von Thakhek war: Wie kommen wir hier schnell wieder weg. Nach einem kleinen Spaziergang zum und am Mekong konnten wir dann ein bischen von dem kolonialen Flair geniessen, der früher hier einmal geherrscht haben muss. Am nächsten Tag haben wir dann einen Ausflug in die Umgebung gemacht, und das war wirklich ein Traum! Bilder können kaum wiedergeben, welch wunderbare und einsame Landschaft wir vorgefunden haben. Traumbilder von Südostasien pur!

Das Essen unterwegs kann allerdings etwas gewöhnungsbedürftig sein.

Unterwegs
Von Thakhek ging es dann weiter mit dem Linenenbus in Richtung Süden mit einer Übernachtung in Pakse (oder Pakxse). Von der Stadt haben wir nichts gesehen. Bei Ankunft im wohl besten Hotel auf unserer Reise war es bereits dunkel und nach dem Abendessen sind wir sofort ins Bett. Denn hier klappt man um diese Zeit die Bürgersteige hoch. Nur eine indische? Hochzeit war nebenan noch aktiv.

Diese anderthalb Tage Busfahrt durch eine eher langweilige Landschaft waren alles andere als aufregend. Man hatte aber mal Gelegenheit, etwas vom Altagsleben der Laoten im Bus und auf den Busbahnhöfen mitzubekommen.

Mekong Inseln
Ziel dieses Reiseabschnittes waren die "4000 Inseln im Mekong", genauer gesagt, die größte dieser Inseln Muang Kong. Wie angekündigt und erhofft, gab es auf Mekong-Inseln nichts zu tuen und nichts zu sehen, außer den Inseln selbst. Wir wollten einfach mal Luftholen vor dem letzten Höhepunkt der Reise: Angkor in Kambodscha.

Mit dem Bötchen durch die Inselwelt tuckern, Wasserfälle (siehe Bild) und 100 Jahre alte französische Lokomotiven besichtigen, ist das Aufregenste, was man hier machen kann. Delphine beobachten ist aussichtslos.

Die Abende haben wir im Kreise einiger zufälliger Reisegefährten (aus Italien, Spanien, Belgien und Australien) wirklich genossen.
Nach zweieinhalb entspannenden Tagen ging es dann per Bus zurück nach Pakse und per Flieger in einer Stunde Flugzeit nach Siem Reap in Kambodscha.
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